6. Juni 2017: Auch die Biene macht die Milch

Bio Wiesenmilch - von Grund auf natürlich

Klotzbeuten sind von Bienen besiedelte, hohle Baumstämme und  stellen die ursprünglichste Form aller Bienenbehausungen dar.
Klotzbeuten sind von Bienen besiedelte, hohle Baumstämme und stellen die ursprünglichste Form aller Bienenbehausungen dar.

Auf Initiative der Kärntnermilch wurde am Freitag, 26. Mai 2017, gemeinsam mit dem Landesverband für Bienenzucht in Kärnten beim Planetarium in Klagenfurt durch ein Bienenvolk mit 25.000 Arbeiterinnen die erste von drei „Klotzbeuten“ bezogen...

 

„Klotzbeuten sind von Bienen besiedelte, hohle Baumstämme und stellen die ursprünglichste Form aller Bienenbehausungen dar“, erklärt Imker Matthias Kilzer vom Guggenberg bei Hermagor.

Besucher des Planetariums können somit ab sofort auch die Bienen bei ihrer Arbeit beobachten. Unter dem Bio-Wiesenmilch Slogan „Auch die Biene macht die Milch“ wird mit Schautafeln auf die wichtige Rolle der Honigbiene hingewiesen.

Bio-Wiesenmilch: Die Bio-Milch mit dem besonders hohen Anspruch

Bewusster Konsum ist mehr als nur Bio. Hier geht es um das nachhaltige Zusammenspiel von Mensch, Tier und Umwelt.

Deshalb setzt die Kärntnermilch auf das Projekt „Bio-Wiesenmilch“, das im Bio-Segment noch höhere Standards setzt und neben der hohen Qualität auch die Umwelt, Energieeffizienz, Klimaschutz und insbesondere den Tier- sowie Artenschutz in die Milchproduktion mit einfließen lässt.

Nur auf der Weide können Rinder ihr arttypisches Verhalten optimal ausleben. Sie garantiert den Kühen ausreichend Bewegung, Luft, Licht, Sonne und frisches Gras.

Welche Rolle spielen Bienen für die Milchqualität der Bio-Wiesenmilch-Produkte?

Bio Wiesenmilch-Bauern bewirtschaften ihre Wiesen und Weiden mit biologischer Sorgfalt. Das schafft Raum für Leben in besonderer Vielfalt. Die Bienen sorgen dafür, dass Flora und Fauna erhalten bleiben und schaffen so die Grundlage für die Milchqualität, denn eine artenreiche Wiese ist wichtig für die Gesundheit der Milchkühe und für hohe Produktqualität.

Landesobmann Arno Kronhofer: „Ausreichend Futter für Nutztiere ist seit jeher untrennbar mit der Bienenhaltung verbunden. Ohne Bestäubung gibt es kein Pflanzenwachstum. Früher hatte jeder Bauer Bienen, es war sogar gesetzlich vorgeschrieben und heute schwören immer mehr Landwirte auf eigenen Bienen.

Bio Wiesenmilch im Kreislauf der Natur

Auf den Wiesen und Weiden der Bio-Wiesenmilchbauern kann man bis zu 50% mehr Pflanzenarten und doppelt so viele Individuen zählen, als auf herkömmlich bewirtschafteten Flächen. Diesen Unterschied schmeckt man in jedem einzelnen Bio-Wiesenmilch-Produkt: der vollmundigen Bio Wiesenmilch, den fruchtig-frischen Jogurts, der cremigen Butter und den aromatischen Käse-Spezialitäten. Die Produkte der Bio Wiesenmilch sind ebenso außergewöhnlich wie das Konzept, das dahintersteckt. Jedes Produkt ist ein Garant für seine Besonderheit und steht für den Geschmack der Bio-Wiese.

Noch höhere Standards im Bio-Bereich

Mit dem Bio Wiesenmilch-Sortiment setzt die Kärntnermilch im Bio-Segment einen weiteren Meilenstein. Die Bio Wiesenmilch als innovative Weiterentwicklung im Bereich der Biomilcherzeugung wurde von der Kärntnermilch unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt.

„Für die Zukunftsfähigkeit unserer Landwirtschaft ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen Umwelt, Tier und Biodiversität entscheidend. Deshalb setzt die Kärntnermilch auf die Bio Wiesenmilch, welche im Bio-Segment auf noch höhere Standards setzt und neben der hohen Qualität auch die Umwelt, Energieeffizienz, Klimaschutz und insbesondere den Tier- sowie Artenschutz in die Milchproduktion mit einfließen lässt“, so Helmut Petschar Geschäftsführer der Kärntnermilch.

Nachhaltige Lebensmittelproduktion und artgerechte Tierhaltung

Langfristiges Ziel der Kooperation zwischen Kärntnermilch und dem Landesverband für Bienenzucht in Kärnten ist, Bienenstöcke auf sämtlichen Bio-Wiesenmilchhöfen aufzustellen.

Die Zusammenarbeit präsentiert vor allem eine gemeinsame Blickrichtung im Sinne einer artgerechten Tierhaltung und nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Die Honigbiene zeigt uns die Notwendigkeit des Umdenkens bezüglich des Umgangs mit unseren Ressourcen auf - aufgrund ihrer engen Zusammenarbeit mit der Umwelt, mehr als jedes andere Haus-und Nutztier.

Das Planetarium Klagenfurt mit seinen zahlreichen Schulveranstaltungen ist deshalb ein absolut geeigneter Ort, um junge Menschen das Bewusstsein für einen sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit der Natur zu schärfen.

Durch das Projekt BIO-Wiesenmilch wird eine extensive, umweltgerechte Grünlandbewirtschaftung durch Beweidung gefördert. Bienen helfen durch die Bestäubung der Wiesenblumen deren Vermehrung und ermöglichen so eine vielfältige Futtergrundlage für die Weidetiere. Letztendlich möchten wir die Bio Bienenhaltung und den Bio-Landbau in den Mittelpunkt unserer Bemühungen stellen.

Bio-Wiesenmilch Honig

„Im Herbst wird es erstmals den Bio Wiesenmilch Honig geben, der über die Kärntnermilch Frischemärkte erhältlich sein wird. Es ist uns wichtig, darauf aufmerksam zu machen, wie sehr wir Menschen eine intakte Natur für unser Leben brauchen. Die Bio-Imkerei und die Biobäuerinnen und -bauern helfen uns dabei“, so Wolfgang Kavalar Marketing- und Verkaufsleiter der Kärntnermilch.

Vorne v.l.: Planetarium-Chef Adolf Krumpl, Landesobmann Arno Kronhofer, Leiterin der Imkerschule Elisabeth Thurner und Melanie Raupl (Marketing Kärntnermilch), stehend: Bio Wiesenmilch Projektleiter Rudolf Vierbauch (li.) und Imker Mathias Kilzer
Vorne v.l.: Planetarium-Chef Adolf Krumpl, Landesobmann Arno Kronhofer, Leiterin der Imkerschule Elisabeth Thurner und Melanie Raupl (Marketing Kärntnermilch), stehend: Bio Wiesenmilch Projektleiter Rudolf Vierbauch (li.) und Imker Mathias Kilzer
v.l.: Landesobmann Arno Kronhofer, Melanie Raupl (Marketing Kärntnermilch), Imker Mathias Kilzer, Bio Wiesenmilch Projektleiter Rudolf Vierbauch, Leiterin der Imkerschule Elisabeth Thurner
v.l.: Landesobmann Arno Kronhofer, Melanie Raupl (Marketing Kärntnermilch), Imker Mathias Kilzer, Bio Wiesenmilch Projektleiter Rudolf Vierbauch, Leiterin der Imkerschule Elisabeth Thurner